OFFENES ENDE
eines sehr intellektuell gefärbten Abends
Stundenlang haben wir geredet
bis es nichts mehr zu bereden gab.
Dann, nachdem die Welt neu erschaffen,
sinken wir ermattet und zufrieden zurück
und du öffnest noch eine Flasche Rotwein.
Ein Hauch von Frühling trieb mich in deine Arme.
Als die Worte uns ausgingen, fragtest du,
ob du mich mal küssen darfst.
In einer Ecke standen deine Bilder,
mit dem Gesicht zur Wand.
Früh um fünf war die letzte Flasche leer
und ich wusste, dass du nur malst,
wenn du traurig bist und
dass von deinem geheiligten Whisky
noch nie eine Frau trank.
Du teiltest ihn mit mir
und auch dein Bett.
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Stundenlang haben wir geredet
bis es nichts mehr zu bereden gab.
Dann, nachdem die Welt neu erschaffen,
sinken wir ermattet und zufrieden zurück
und du öffnest noch eine Flasche Rotwein.
Ein Hauch von Frühling trieb mich in deine Arme.
Als die Worte uns ausgingen, fragtest du,
ob du mich mal küssen darfst.
In einer Ecke standen deine Bilder,
mit dem Gesicht zur Wand.
Früh um fünf war die letzte Flasche leer
und ich wusste, dass du nur malst,
wenn du traurig bist und
dass von deinem geheiligten Whisky
noch nie eine Frau trank.
Du teiltest ihn mit mir
und auch dein Bett.
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lyrik undercover - 14. Mär, 01:18
[]
Sie schreibt wie ein Said
Oder Kruppa oder Aebli
Sie hat dieses Intensive
Das im Inneren aufschlägt
Wie eine Wasserstoffbombe
Die Ordnung des Fühlens aufbricht
Und einer Weihnachtsgans gleich
Den Körper mit Sehnsüchten Ängsten
Leidenschaften und Wahrheiten füllt
Ich sitze vor dieser Aneinanderreihung
Von Gefühlen und bin erstaunt
Wie imposant Gedichte klingen können
Gefesselt folgen meine Augen Zeile
Für Zeile und ich spüre ein kleines Zittern
Das mich leben und atmen lässt