DAS WIEDERSEHEN
Und
dann
habe ich
dein Haus bewundert
und deinen Garten
mit den Koiteichen,
in denen du deine Träume ertränkt hast.
Alle.
.......................................
dann
habe ich
dein Haus bewundert
und deinen Garten
mit den Koiteichen,
in denen du deine Träume ertränkt hast.
Alle.
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lyrik undercover - 3. Apr, 21:51
liesmal - 5. Apr, 12:27
Lyrik zu lesen ist schön. Aber wenn hier zu viele Texte stehen, "erschlägt" es einen und wird dem des Erstellers dieser Seite nicht gerecht. Ich möchte mich nur ihrem Gedicht zuwenden und widmen und nicht mit einem eigenen Text antworten, sondern einfach dazu meine Empfindungen ausdrücken, ob sie nun angenehm oder unangenehm sind.
"Das Wiedersehen" stimmt mich traurig. Wenn Haus, Garten und Teich nur einen erstickten Menschen gefangen halten - dann braucht er Freunde, die einfach nur ihn wahrnehmen. Dadurch kommen Träume wieder an die Oberfläche. Alle. Und das Wasser bewegt sich.
"Das Wiedersehen" stimmt mich traurig. Wenn Haus, Garten und Teich nur einen erstickten Menschen gefangen halten - dann braucht er Freunde, die einfach nur ihn wahrnehmen. Dadurch kommen Träume wieder an die Oberfläche. Alle. Und das Wasser bewegt sich.
lyrik undercover - 5. Apr, 13:23
@ liesmal
erst einmal ein Dankeschön für deine Zeilen.
Doch ich glaube fast, du hast da etwas mißverstanden. Ich sehe das Kommentargedicht nicht als Selbstdarstellung. Ich sehe es als den, dem Wiedersehen vorangegangenen Abschied. Und so gesehen macht es die Sache rund, ebenso auch das von mir als Kommentar gedachte Gedicht hierzu (sicher kein eigenständiges "Kunstwerk"). Es ist jetzt eine Geschichte in Gedichten.
Eigentlich mag ich so etwas sehr und freue mich sogar darüber, denn ich will mich ja gar nicht präsentieren im herkömmlichen Sinne, ich strebe sogar Interaktion an. Auch du darfst dich gern beteiligen.
Erschlagen wird dadurch auch niemand, denn als erstes erscheint auf der Seite ja nur das Ausgangsgedicht, mein Beitrag, jeder kann, ohne die anderen Kommentare zu lesen, seine eigenen Gedanken dazusetzen und ich freue mich, wenn meine Zeilen soviel Nachdenken auslösen.
LG undercover
erst einmal ein Dankeschön für deine Zeilen.
Doch ich glaube fast, du hast da etwas mißverstanden. Ich sehe das Kommentargedicht nicht als Selbstdarstellung. Ich sehe es als den, dem Wiedersehen vorangegangenen Abschied. Und so gesehen macht es die Sache rund, ebenso auch das von mir als Kommentar gedachte Gedicht hierzu (sicher kein eigenständiges "Kunstwerk"). Es ist jetzt eine Geschichte in Gedichten.
Eigentlich mag ich so etwas sehr und freue mich sogar darüber, denn ich will mich ja gar nicht präsentieren im herkömmlichen Sinne, ich strebe sogar Interaktion an. Auch du darfst dich gern beteiligen.
Erschlagen wird dadurch auch niemand, denn als erstes erscheint auf der Seite ja nur das Ausgangsgedicht, mein Beitrag, jeder kann, ohne die anderen Kommentare zu lesen, seine eigenen Gedanken dazusetzen und ich freue mich, wenn meine Zeilen soviel Nachdenken auslösen.
LG undercover
liesmal - 5. Apr, 15:53
Gut. :-) Wenn das so für dich ist, dann ist es auch ok. Jeder geht mit den Dingen eben anders um. Ich hab da nur meiner persönlichen Empfindung Ausdruck gegeben. War kein Angriff, sondern Statement. Mir liegt es am meisten, mit deinen Texten weiter so zu verfahren wie bisher. Das ist für mich am genussreichsten, denn sie sind schön und stehen für sich. Das andere erinnert mich an eine Schreibwerkstatt - und das ist eben "andere Baustelle" für mich. :-) Nix für ungut... liebe Grüße!
der Abschied
deine Augen
habe ich bewundert
und das Labyrinth
ohne Ausgänge
in denen wir unsere Liebe verloren
nicht nur einmal
in der Küche roch es nach
gebratenem Fisch
und dann
als die Tür aufging
musste ich gehen
in einen Frühlingsmorgen der wie
ein Trauerkloß wirkte
Du kommst wieder.
Du suchst mich.
Du findest mich
in deinem Labyrinth.
Suchst du weiter,
entdeckst deine Liebe
in meinen Augen.
Nimm mich mit,
wenn die Tür wieder aufgeht,
in eine Welt,
die Platz genug hat
für uns beide.