MAN TRIFFT SICH IMMER ZWEIMAL
Man sieht sie
nur zu deutlich,
diese Stelle,
an der ein Andenken
ich heimwärts trug.
Von meinem Rücken
ziehe ich
verbrannte Pelle
und schwöre mir,
ich werd dich wieder sehn,
du Sonnenstrahl
vom Mittelmeer.
nur zu deutlich,
diese Stelle,
an der ein Andenken
ich heimwärts trug.
Von meinem Rücken
ziehe ich
verbrannte Pelle
und schwöre mir,
ich werd dich wieder sehn,
du Sonnenstrahl
vom Mittelmeer.
lyrik undercover - 11. Apr, 19:16
Mr. Spott - 12. Apr, 00:54
Von mir kriegst du dafür einen Platz an der Sonne.
lyrik undercover - 12. Apr, 15:57
... magst mich gut durchgebraten ...?
ferenc_liebig - 12. Apr, 15:45
das gedicht erinnert einen an die nachwirkungen von reisen die einen wieder zurücksehnen lassen. dort die freiheit, das meer, dieselbe aber andere sonne, der taumel von glück und hier der alltag, das unveränderte, tragische und ausgesaugte. aber solange solch schöne andenken wie dieses gedicht dabei entstehen, soll es mir nur recht sein.
lyrik undercover - 12. Apr, 15:56
ja, das ist es : dieselbe aber andere Sonne ...
im Vordergrund der Aussage steht in diesem Fall eigentlich mehr der undurchführbare Rachegedanke angesichts des Sonnenbrandsouvenirs, vor dem ich mich nicht geschützt habe... Gestern, verrenkt vor dem Spiegel stehend, kamen mir diese Zeilen in den UNsinn.
im Vordergrund der Aussage steht in diesem Fall eigentlich mehr der undurchführbare Rachegedanke angesichts des Sonnenbrandsouvenirs, vor dem ich mich nicht geschützt habe... Gestern, verrenkt vor dem Spiegel stehend, kamen mir diese Zeilen in den UNsinn.