AM ENDE IST ALLES GUT
Wäsche in der Warteschlange,
Geschirr türmt sich zu Bergen,
Wollmäuse verbünden sich
im Luftstrom,
der mich hinausweht.
Raps säumt den Weg
der Blechkarawanen,
ich mittendrin.
Es ist Freitag,
wie der Name schon sagt.
Eine Stunde bezahlten Bummelns
schokoladeneiskalt überschritten.
Unbestritten der beste
Buchladen dieser Stadt
gibt mir Karten für Drvenkar,
gibt mir Fried,
gibt mir ein gutes,
literasattes Gefühl.
Eskortierte Rückfahrt.
Im Schritttempo kann man
nicht zu schnell fahren.
Nach Hause.
Der Abwasch
spricht nicht mehr mit mir,
Wollmäuse liegen beleidigt
in den Ecken
und ich suche
friedfertig das Nahe.
Noch habe ich
eine Tasse im Schrank,
noch ist
am Ende alles gut.
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Geschirr türmt sich zu Bergen,
Wollmäuse verbünden sich
im Luftstrom,
der mich hinausweht.
Raps säumt den Weg
der Blechkarawanen,
ich mittendrin.
Es ist Freitag,
wie der Name schon sagt.
Eine Stunde bezahlten Bummelns
schokoladeneiskalt überschritten.
Unbestritten der beste
Buchladen dieser Stadt
gibt mir Karten für Drvenkar,
gibt mir Fried,
gibt mir ein gutes,
literasattes Gefühl.
Eskortierte Rückfahrt.
Im Schritttempo kann man
nicht zu schnell fahren.
Nach Hause.
Der Abwasch
spricht nicht mehr mit mir,
Wollmäuse liegen beleidigt
in den Ecken
und ich suche
friedfertig das Nahe.
Noch habe ich
eine Tasse im Schrank,
noch ist
am Ende alles gut.
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lyrik undercover - 13. Apr, 19:46
Sie geht zu mir
Ich komme von ihr
Der Morgen ist noch neu
Die Gedanken frisch
Ich las ihre Gedichte
Die einen erstaunten Gast
Aus mir machten und
Die Schatten zurückdrängten
Sie war bei mir
Ich wiederholte den Besuch
Die Stunden gleiten unbeschwert aus den Händen
Das Uhrwerk klingt wie ein lauschendes Wort
Seither liegen die Augen halb geöffnet
Und das Licht der Sonne öffnet ihr Kleid