ANNÄHERUNGEN AN DALI
I
Die Zeit zerrinnt.
Bleiern drückt sie
abgekämpfte Körper,
die in Pfützen liegend
auf diese Schwäne warten,
die schneeweiß
von einem anderen Leben
erzählen.
II
Am Ende
stehen auch wir
vor diesen Pfützen,
spiegeln uns in
Lachen von Tränen,
Blut und Sperma,
und versuchen uns zu erinnern,
wie es war, als wir
noch Schwäne waren.
Das Leben ließ uns
keine Flügel wachsen.
III
Manchmal wünschte ich mir
ein Zauberkleid,
ein dickes Fell mit Federn.
............................................
Die Zeit zerrinnt.
Bleiern drückt sie
abgekämpfte Körper,
die in Pfützen liegend
auf diese Schwäne warten,
die schneeweiß
von einem anderen Leben
erzählen.
II
Am Ende
stehen auch wir
vor diesen Pfützen,
spiegeln uns in
Lachen von Tränen,
Blut und Sperma,
und versuchen uns zu erinnern,
wie es war, als wir
noch Schwäne waren.
Das Leben ließ uns
keine Flügel wachsen.
III
Manchmal wünschte ich mir
ein Zauberkleid,
ein dickes Fell mit Federn.
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lyrik undercover - 29. Apr, 16:26
Und Hölderlin zwischen
Seinen meterlangen Fingern
Ein halbes Leben auf den Schultern
Eine Vision unter den Fingernägeln
Wie verdurstet doch unerbittlich
Tunkt sich das Stürmische ins uns ein
Versucht das Leben zu verfeinern
Das Überleben haust auf einem Handschuh
Langsam blutende Wunden werden geleckt
Gib uns das Vertrauen um leben zu können
Gib uns noch eine zerbrechliche Stunde
Ein Bett voll Weisheiten
Du öffnest die Schublade in meinem Rücken
Als mich die brennende Giraffe selbstgefällig ansieht
PS: Danke für die Inspiration…Madame…einen schönen Abend noch
lachen mußte ich aber doch -
die brennenden Giraffen und die
Schubladen haben mich auch gefesselt,ich
wollte aber das Gedicht nicht
überfrachten ...
LG